Endergebnis: 6:2 (4:0)
Gegen einen personal geschwächten Gegner einigte man sich im Vorfeld der Partie auf eine Mannschaftsstärke von zehn Spielern pro Team.
Von Beginn an nahmen die SVL-Jungs das Heft in die Hand und waren klar überlegen. Der Gast kam in der ersten Halbzeit überhaupt nur zu zwei Torschüssen. Unseren Jungs bot sich viel Platz im Mittelfeld, nutzen diesen aber nicht immer optimal aus. Auch agierte man oft zu hektisch und verschenkte so viele gute Situationen. Trotzdem dauerte es dann „nur“ 14 Minuten, ehe der Druck unserer Jungs zu groß wurde und N. Schneider zur längst überfälligen Führung traf. In der 22. Minute konnte er dann auch direkt seinen Doppelpack zum 2:0 schnüren. Zwei Lattentreffer und zwei Abseitstore später folgte dann durch ein unglückliches Eigentor von SG-Spieler Hufnagel das 3:0, ehe Röder in der 44. Minute auf 4:0 stellen konnte. Trotz der komfortablen Führung konnten unsere Jungs nicht zufrieden sein.
So hatte man sich in der Halbzeit einiges vorgenommen (inkl. Systemumstellung). Jetzt tat man sich allerdings deutlich schwerer und der Gast konnte das Spiel nun ausgeglichener gestalten. So fiel dann in der 65. Minute sogar das 4:1 durch Ruszel. Zuvor wurde sich jedoch von SG-Seiten grenzwertig gegen SVL-Verteidiger Neumeister durchgesetzt, die Pfeife von Schiedsrichter Müllerke blieb jedoch stumm. Nachdem dann wieder einige Chancen vergeben wurde und der Schiedsrichter wieder ein Abseitstor zurücknahm, konnten unsere Jungs dann in der 78. Minute endlich wieder einen Treffer landen. Einen Abpraller von SG-Keeper Schmidt, nach einem satten Abschluss von N. Schneider, konnte Raab aus wenigen Metern über die Linie zum 5:1 drücken. Nur zwei Minuten später konnte dann N. Schneider nach toller Vorarbeit von Wehr seinen dritten Treffer und somit auch das 6:1 erzielen (80´). Der Schlusspunkt gehörte dann jedoch wieder der SG. Etwas glücklich kam der Ball in der 86. Minute auf Limbacher, der 16 Meter vor dem SVL-Tor völlig blank stand und zum 6:2 traf.
Ein insgesamt hochverdienter Sieg gegen tapfer kämpfende und faire Gäste.
Bilder: SV Losaurach/Rene Hofmockel
