Endergebnis: 2:1 (2:0)
Von Beginn an war klar, wie das Spiel in den nächsten 90 Minuten aussehen würde. Auf holprigen Geläuf hantierte die Heimelf über die komplette Spielzeit mit langen Bällen, während der SVL bemüht war spielerische Lösungen zu finden. Nach mehreren Abschlüssen aus der zweiten Reihe hätte man dann aber nach 20. Minuten in Führung gehen müssen. Röder scheiterte aus kurzer Distanz an der Unterkante der Latte. Der darauffolgende Nachschuss konnte dann aus zwei Metern nicht im Tor untergebracht werden. So kam es, wie es kommen musste. Die SG ging nach einer Ecke in der 25. Minute mit dem ersten Torabschluss durch Bendheimer in Führung. In der Folge startete man mehrere wütende Angriffe auf das SG-Tor. Jedoch verpassten sowohl Nestler aus spitzen Winkel, als auch Raab mit einem Kopfball ans Außennetz den Ausgleich. Mit dem Halbzeitpfiff ließ dann Schiedsrichter Trump einen grenzwertigen Zweikampf gegen Stirnweiß weiterlaufen. Daraufhin ergab sich eine Überzahlsituation für die SG, die dann der abseitsverdächtige Al Shabi zum 2:0 nutzen konnte (44´).
Nachdem man nun einen unerklärlichen 2:0 Rückstand hinterherrennen musste, zog sich der Gastgeber noch mehr zurück. Die SG hatte in der kompletten zweiten Halbzeit keinen einzigen Torschuss zu verzeichnen. Aber auch von unseren Jungs kam anfangs in der Summe zu wenig. In der 69. Minute konnte dann aber der ebenfalls abseitsverdächtige Strohmaier nach einer Heinz-Flanke das 2:1 erzielen. Jetzt rannte man an und hatte noch einige Chancen zum Ausgleich. So schoss Röder in der 80. Minute aus spitzen Winkel nur SG-Keeper Krämer an. Von diesen sprang der Ball zu Stirnweiß, der gleich zwei Chancen zum Nachschuss aufs verwaiste Tor hatte. Jedoch traf er den Ball nicht richtig. In der 85. Minute zitterte dann nach einem Gebhard-Freistoß zum zweiten Mal die SG-Latte. Zum Schluss verpassten jeweils Jost und Täuber den Ball nur denkbar knapp am langen Pfosten. So musste man sich erneut aufgrund mangelnder Chancenverwertung gegen eine defensivstarke und clevere Heimelf geschlagen geben.
Bilder: SV Losaurach/Rene Hofmockel
